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Neue BEG-Förderung der KfW ab Juli 2021: Mehr Geld für Bauherren von Top-Effizienzhäusern

Seit Mitte 2021 gelten in Deutschland neue Förderrichtlinien fürs energieeffiziente Bauen: Zum 1. Juli 2021 ist die letzte Stufe der neuen „Bundesförderung für effiziente Gebäude“, kurz BEG, gestartet. Die neuen BEG-Programme ersetzen die bisherigen Förderprogramme „Energieeffizient Bauen und Sanieren“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die gute Nachricht: Bauherren eines Fertighauses von Haas Haus profitieren von den Änderungen und erhalten nun noch mehr staatliche Bauförderung.

Was ändert sich mit dem neuen Förderangebot?

Mit der BEG verfolgt die Bundesregierung das Ziel, die bisherigen Förderprogramme von Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz im Gebäudebereich zu modernisieren, gebündelter zu strukturieren und die Beantragung zu vereinfachen. Bereits zum 1. Januar 2021 ging mit der Zuschussförderung von energetischen Einzelmaßnahmen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die erste Stufe des BEG an den Start. Zum 1. Juli 2021 ändert sich jetzt auch die Neubauförderung über die KfW. Die grundlegenden Neuerungen: Die Förderung für den Bau eines Effizienzhauses wurde aufgestockt und Antragsteller können nun zwischen einem zinsgünstigen KfW-Kredit mit Tilgungszuschuss und einem direkten Zuschuss wählen. Künftig reicht zudem ein einziger Antrag für sämtliche Förderangebote.

Alle wichtigen Änderungen der KfW-Bauförderung auf einen Blick:

  • Mehr Fördergeld: Der maximale Kreditbetrag wird von 120.000 Euro auf 150.000 Euro erhöht, wenn es sich um ein Haus der höchsten Effizienzklasse Effizienzhaus 40 Plus handelt. Auch bei einem Effizienzhaus 40 und einem Effizienzhaus 50 wird der Höchstbetrag des Förderkredits entsprechend aufgestockt, wenn erneuerbare Energien mindestens 55 Prozent zur Wärmeversorgung beitragen oder ein Nachhaltigkeitszertifikat ausgestellt wurde.
  • Tilgungszuschuss oder direkter Zuschuss: Bauherren können erstmals zwischen einem Darlehen, bei dem der Rückzahlungsbetrag um einen Tilgungszuschuss reduziert wird, oder einem direkten Zuschuss wählen. Je besser die Effizienzhausklasse desto mehr (Tilgungs-)Zuschuss gibt es. Statt wie bislang maximal 30.000 Euro, erhalten Bauherren mit der BEG-Förderung bis zu 37.500 Euro je Wohnung.

Weiterhin gilt, dass der (Tilgungs-)Zuschuss je Wohneinheit angerechnet wird. Bauen Sie also ein Fertighaus mit zwei Wohneinheiten als KfW Effizienzhaus 40 Plus, erhalten Sie bis zu 75.000 Euro!

  • Ein Antrag für alles: Darüber hinaus wird auch weiterhin die qualifizierte Fachplanung/Baubegleitung sowie – als neue Förderbestandteile – die Nachhaltigkeitszertifizierung eines Effizienzhauses gefördert. Die KfW übernimmt bei Ein- und Zweifamilienhäusern die Hälfte der Kosten bis zu 5.000 Euro (bislang 4.000 Euro für Fachplanung und Baubegleitung). Ein extra Antrag für diese Fördermittel muss nicht mehr gestellt werden. Das Fördergeld wird automatisch auf den (Tilgungs-)Zuschuss aufgeschlagen.

Bauherren eines Haas Hauses profitieren von neuen Förderregeln

Jedes Fertighaus von Haas Haus ist im Standard bereits ein Effizienzhaus 40 Plus und entspricht damit der Spitzen-Förderklasse der KfW. Somit erhalten Sie als Bauherr die höchste Bauförderung. Sie profitieren also von den erhöhten Fördergeldern – und nicht zu vergessen – natürlich auch vom besonders niedrigen Energieverbrauch Ihres Hauses. Und noch ein Pluspunkt: Beim Bau eines Effizienzhauses 40 Plus mit Haas Haus sind die für die Antragstellung der KfW-Förderung nötige energetische Fachplanung und Baubegleitung bereits enthalten.